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Gemeinsam erarbeiten wir Wege zu Ihrem Ziel.

Kurz und knapp vorab:

Als Coach berate ich meine Klienten bei der Formulierung, Festlegung und (prozessualen) Erreichung von persönlichen Zielen – im privaten oder beruflichen Umfeld. Die Beratung erfolgt in der Regel ohne Ratschlag. Das bedeutet, dass ich meine Klienten dabei unterstütze, auf Basis der eigenen Fähigkeiten und Werte eine Lösung für ihr jeweiliges Anliegen zu finden. Die jeweilige Lösung ist somit keine „fremde Lösung“, sondern kompatibel im eigenen Umfeld der Klienten. Dabei arbeite ich mit systemischem Ansatz, wende je nach Anlass, Kontext und Klienten-Wunsch aber auch andere Modelle wie die Neurolinguistische Programmierung (NLP), den hypnosystemischen Ansatz oder lösungsfokussiertes Kurzzeitcoaching mit ihren jeweiligen Methoden an.

Motivation:

Meine Tätigkeit als Coach ist auf eine intrinsische Motivation zurückzuführen. Mein wesentlicher Antrieb und Selbstanspruch ist seit jeher mit dem Begriff Nachhaltigkeit verbunden. Der Begriff Nachhaltigkeit stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und bezeichnet nach Hans Carl von Carlowitz sinngemäß eine kontinuierliche, beständige und nachhaltende Nutzung von Ressourcen. Nachhaltigkeit hat für mich aber auch eine ganz konkrete Bedeutung für das menschliche Leben. Für mich bedeutet menschliche Nachhaltigkeit, dass die Intention unserer Handlungen dem Wohle der eigenen Personen und des Nächsten dient.

Meine Mission: Ich unterstütze Menschen bei der positiven Gestaltung ihres Lebens.

Menschenbild:

Mein Menschenbild ist humanistisch geprägt. Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Menschen unabhängig von Herkunft oder Geschlecht die gleiche Würde besitzen. Ich bin davon überzeugt, dass Menschen in ihrem jeweiligen Kontext etwas Gutes bewirken wollen. Und ich bin davon überzeugt, dass Menschen über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, ihr Leben positiv zu gestalten sowie über die Freiheit, jederzeit Entscheidungen für das eigene Leben treffen zu können.

Werte:

Die Werte Wertschätzung, Empathie und Authentizität prägen meine Grundhaltung als Coach.

Unter Wertschätzung verstehe ich, die positiven und wertvollen Merkmale eines jeden Menschen zu sehen und zu schätzen. Dies spiegle ich in Coaching-Gesprächen aktiv wider, was den Klienten die Möglichkeit gibt, zu erfahren, ob sie sich von mir richtig verstanden fühlen und welche Außenwirkung die formulierten Gedanken haben. Darüber hinaus werden Klienten auf diesem Wege unter Umständen auf eigene Ressourcen aufmerksam, derer sie sich vielleicht nicht (mehr) bewusst sind.

Sowohl privat als auch in meiner Rolle als Coach werde ich von Menschen in meiner Umgebung als empathisch beschrieben. Einfühlungsvermögen bedeutet für mich, mein Gegenüber zu verstehen. Nachzuempfinden, warum sich mein Gegenüber so fühlt, wie es sich fühlt – unabhängig davon, welche Art von Gefühl dies ist. Egal ob Trauer, Wut, Ärger, Hass, Glück, Freude oder Liebe: Diese und viele weitere Gefühle sind Teil des Spektrums menschlichen Gefühls und dürfen empfunden werden. Ob oder wie man mit diesen Gefühlen umgeht, liegt im nächsten Schritt bei jedem Menschen selbst. Ich möchte dabei unterstützen, sich der Gefühle und ggf. Gründe der Gefühle bewusst zu werden und meine Klienten auf Wunsch dabei unterstützen, mit der eigenen Empfindung zu arbeiten.

All dies geschieht auf Basis meiner Authentizität. Mein Gegenüber erlebt mich als echte, also authentische, Person. Ich widme meine volle Aufmerksamkeit der Person, mit der ich in Kontakt bin. Im (aktiven) Zuhören, wie im Sprechen. Dabei achte ich auch darauf, mich selbst und meine Reaktionen zu hinterfragen. Wie jeder Mensch habe ich meine eigenen Themen und Erfahrungen, die mein Denken prägen. Daher arbeite ich täglich daran, mir diese Punkte bewusst zu machen, um meinen Klienten ein möglichst objektiver Gesprächspartner zu sein.

Methoden, Modelle und Tools:

Mein methodischer Ansatz basiert auf dem grundlegenden Modell des Konstruktivismus. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch die Welt unterschiedlich, wahrnimmt. Aus meiner Sicht gibt es keine objektive Wahrheit, da jeder Mensch auf Basis seiner Sinneswahrnehmungen und im weiteren Verlauf seiner persönlichen Werte, Erfahrungen, Glaubenssätze und Denkmuster die Welt individuell wahrnimmt und bewertet und nur diese bewertete Wahrnehmung kommunizieren kann. Dieser Ansatz bietet aus meiner Sicht die Möglichkeit, dass jeder Mensch in der Lage ist, seine eigene Wahrnehmung und Bewertung von Situationen zu gestalten. Ob wir Situationen als gut oder schlecht bewerten, ob wir Gefühle annehmen oder ablehnen, wie wir unseren Mitmenschen gegenüber agieren – all das können wir in jedem Moment unseres Lebens selbst entscheiden. Wir haben also die Möglichkeit in (fast) allen erlebten Situationen wertvolle Erkenntnisse für unser Leben zu gewinnen. Dies ist eine der wichtigsten Grundeinstellungen für mich und eine große Motivation für meine tägliche Arbeit.

Basis meiner Coaching-Tätigkeit ist der systemische Ansatz. Dieser Ansatz geht davon aus, dass überall, wo Kommunikation vorhanden ist, auch Systeme existieren. Jeder Mensch agiert und kommuniziert mit anderen Menschen folglich als System bzw. in Systemen. Je nach Betrachtungsweise und Kontext ergeben sich Systemgrenzen. Die Systeme streben nach einem inneren Gleichgewicht, der Homöostase. Kommt es zu Veränderungen, z. B. durch externe Impulse, werden die Systeme in Bewegung gesetzt, bis sie sich wieder in einem Gleichgewicht einfinden. Die Systeme grenzen sich von ihrer Umwelt ab, sind aber nicht absolut unbeeinflusst von ihr. Als Naturwissenschaftler und Ökonom ist der systemische Ansatz für mich „technisch“ nachvollziehbar, da er auch in anderen wissenschaftlichen Zweigen eingesetzt und vertreten wird. Darüber hinaus ist auf dieser Basis die Vereinfachung komplexer Sachverhalte, z. B. zwischenmenschlicher Beziehungen und Interaktionen möglich, wodurch Zusammenhänge verständlich und kommunizierbar werden. Insofern halte ich den systemischen Ansatz für eine ausgezeichnete Basis des Coaching-Prozesses, insbesondere im Rahmen der Situationsanalyse bzw. Rekonstruktion von menschlichen Verhältnissen und Sachverhalten.

Neben dem systemischen Ansatz, auf dessen Basis allein sich Coachings vollständig abbilden lassen, setze ich, je nach Bedarf, Anlass und Klienten-Wunsch, weitere Modelle und Tools ein.

So bietet beispielweise Neurolinguistische Programmierung (NLP) einen anwendungsorientierten Ansatz zur Kommunikation sowie zur Gestaltung der eigenen Erfahrung bzw. Bewertung von Situationen. Mit Tools wie dem Ankern sowie Reframing kann beispielsweise bewusst das eigene anlassbezogene Empfinden verändert bzw. gestaltet werden. Auch wenn NLP bis heute allein keine vollumfängliche wissenschaftliche Bestätigung erhalten hat, so hat die Wissenschaft auf Basis der Theorie der Neuroplastizität des Gehirns heute den Stand, dass das Denken, die Denkmuster und letztendlich die tatsächliche organische Struktur unseres Gehirns von unseren Gedanken beeinflusst werden und somit auch von aktiven Gedanken(-Übungen) verändert werden können. Diese Erkenntnis stützt die Annahme der Wirksamkeit vieler Tools des NLP.

Ein weiterer Ansatz meiner Arbeit ist die hypnosystemische Arbeitsweise. Mit Tools wie der Aufmerksamkeitsfokussierung begleite ich meine Klienten beim Perspektivwechsel von einer Problem- in eine Lösungstrance, um sich der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen bewusst zu werden. Ein weiteres sinnvolles Tool kann die Arbeit mit Symbolen sein, bei der Symbole mit bestimmten Emotionen / Erfahrungen verankert und somit aktiv genutzt werden können. So wie wir bestimmte Musikstücke, Gegenstände, Orte oder Situationen mit Erfahrungen assoziieren, die ein Gefühl in uns auslösen (also in uns als Symbol für etwas verankert sind), so können wir auch selbst aktiv Anker und Symbole für uns gestalten (oder vorhandene Symbole neu verankern) und diese für uns nutzen.

Je nach Anlass oder Klienten-Wunsch nutze ich lösungsorientiertes Kurzzeitcoaching. Hier wird der (Problem-)Ursache wenig bis keine Beachtung geschenkt. Der volle Fokus liegt auf der Lösungsfindung. Denn nicht für jeden Wunsch einer Veränderung gibt es ein „Problem“, das gelöst oder eine Ursache, die analysiert oder geheilt werden muss. Beim Ansatz der lösungsorientierten Kurzzeittherapie werden komplexe Sachverhalte vereinfacht und Positives wird verstärkt. Dinge, die bereits in kleinem Maßstab gut funktionieren, werden vermehrt getan oder skaliert, um eine positive Entwicklung zu ermöglichen.

Quintessenz:

Unabhängig von den angewandten Methoden, Modellen und Tools stehen meine Klienten mit ihren individuellen Anliegen für mich als Coach im Mittelpunkt. Dabei bin ich im Rahmen des Coaching-Prozesses aufrichtiger und aufmerksamer Gesprächspartner – bei Bedarf auch Advocatus Diaboli-, um meine Klienten bei der Selbstreflexion und Entwicklung zum jeweiligen Ziel nachhaltig zu unterstützen.